Liebe Leser,
sind wir uns bewusst, dass Jesus uns den Heiligen Geist als Helfer und Tröster verheißen und auch geschickt hat? Einen Helfer brauchen wir, wenn wir an unsere Grenzen kommen und es mit eigener Anstrengung nicht schaffen. Wenn wir mehr als zwei Hände benötigen, dann fragen oder schreien wir nach Hilfe. Einen Tröster brauchen wir, wenn wir Unerwartetes und Schweres durchmachen und wenn wir eine starke Schulter zum Anlehnen brauchen, um zu weinen. Der Heilige Geist ist immer gegenwärtig, egal ob wir im Moment eher Hilfe, oder Trost gebrauchen. Dieses ist eine riesige Verheißung und eine Beruhigung für uns.
Als AHM (Asociación Hermanos Menonitas) und als einzelne Personen sind wir auf den Heiligen Geist angewiesen. Ob es jetzt im Gemeindeleben, im Weiterstudium, in Entscheidungen auf dem Missionsfeld, bei Erweiterungsbauten oder bei Schulungen ist, immer kommen wir in Situationen, wo wir einen Helfer und Tröster brauchen.
Im letzten Beitrag dieser Zeitschrift, wo die Geschichte einer unserer Mennoniten Brüdergemeinden aufgeschrieben wurde, fallen unwillkürlich Entscheidungen, Situationen, Verzweiflung, usw. der Gemeinde auf, wo der Heilige Geist konkret eingegriffen hat, um Richtung, Führung und Trost zu geben.
Wir brauchen nicht warten, bis wir mit unseren Kräften am Ende sind. Wir dürfen den Heiligen Geist jederzeit um Hilfe bitten. Ich wünsche eine gute Lektüre. Gottes Segen.
Randy Sawatzky
Dieser Artikel wurde entnommen aus der März-April Ausgabe der Zeitschrift Gemeinde unter dem Kreuz des Südens (GuKS) welche herausgegeben wird von der Vereinigung der Mennoniten Brüder Gemeinden Paraguays. HIER können sie die ganze Ausgabe lesen.