Die „Worshipweek“, organisiert vom Jugendteam der MBG Concordia, war ein zentrales Event der Jugendarbeit, in diesem Jahr. An den Abenden vom 10.-12. Juni, wurden Treffen organisiert, die eine Neuausrichtung zu Gott, und geistliches und soziales „auftanken“ der Jugendlichen zum Ziel hatten. Jahresmotto der Jugendarbeit und Thema der Abende war „Sehnsucht nach mehr“. Eine Sehnsucht, die auf der Erkenntnis basiert, dass wir VON Gott und FÜR Gott geschaffen sind. Eine Sehnsucht, die uns einlädt, unseren Aktivismus zur Seite zu legen und vor Gott zur Ruhe zu kommen. Eine Sehnsucht, die uns auf unsere Sünden und Fehler aufmerksam macht, und zur gleichen Zeit zur Gnade Gottes führt. Eine Sehnsucht die uns zeigt, wo wir die Leere unserer Seele zu stillen suchen. Eine Leere, die nur der auferstandene Christus füllen kann.
Ein wichtiger Teil der Abende war die Lob- und Anbetungszeit und die Botschaft. Pr. Rudi Plett sprach besonders zu der „Generation-Z“ (Generation, die zwischen 1997-2010 geboren ist). Diese ist praktisch mit der Technologie aufgewachsen. Infolgedessen sind große Unterschiede zu älteren Generationen zu sehen, welche jedoch oft nicht beachtet werden. Dieser Generation sind soziale Gerechtigkeit und ein nachhaltiger Lebensstil besonders wichtig. Ausserdem feiert sie Diversität. Diversität in Bezug auf Rasse, Kultur, usw. Viele der Eigenschaften dieser Generation sind lobenswert und positiv, jedoch gibt es auch hier Gefahren. Eine davon wäre der starke Druck, dem Trend der Zeit nachzugeben.
Am letzten Abend der Worshipweek, hatten wir eine etwas andere Dynamik: nämlich luden wir die Jugendliche ein, die Erkenntnisse die Gott ihnen in diesen Tagen geschenkt hatte, zu „verarbeiten“. Es gab verschiedene Stationen, wo Jugendliche eingeladen wurden ein Zeugnis aufzuschreiben, etwas zu malen, oder einfach vor Gott Stille zu werden und mit Ihm zu reden. Oder aber auch für sich beten zu lassen, einen Neuanfang mit Gott zu machen oder sein Leben Gott weihen.
Wir sind froh, dass wir die Worshipweek trotz Pandemie durchführen konnten. Die starke Beteiligung und auch die Anzahl der Jugendlichen, die auf die eine oder andere Weise vom Geist Gottes berührt wurden, hat uns gezeigt, dass es ein gelungenes Event war.
Gott die Ehre für Sein Wirken!
Torsten Sawatzky