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Jugendarbeit 2017 in der MBG Filadelfia

Wir brauchen die Herausforderung der jungen Generation, sonst würden uns die Füße einschlafen.

Willy Brandt

Dieses Zitat bringt ein wenig zum Ausdruck, was Jugendarbeit so alles mit sich bringt. Zum einen ist es ein Motor der viel in Bewegung bringen kann. Zum anderen aber hat jede Bewegung mit Reibung zu tun (ob Auto, Fahrrad, Motorrad, Flugzeug, Schiff, oder zu Fuss, immer entsteht Reibung). Beides erleben wir in der Gemeinde und das stellt die Herausforderung dar.

In der MBG Filadelfia wollen wir erreichen, dass Jugendliche bei jedem Event eine Begegnung mit Gott haben, anstatt nur ein Programm zu besuchen. Es ist unser Anliegen, dass echter, tiefgehender Glaube entstehen und wachsen kann. Deshalb investieren wir auch viel in missionarische Erfahrungen, denn das ist ja schließlich unser Auftrag als Gemeinde. Und unser Glaube muss ja auch mehr sein als Theorie oder eine private Beziehung. Ein anderer Schwerpunkt ist die Stärkung der Jugendlichen. Dazu haben wir unter anderem unsere Bibelschule Beröa innerhalb der Gemeinde gestartet. Inmitten vieler Informationen ist es uns wichtig, dass Jugendliche feste Nahrung kriegen um prüfen zu können.

Herausforderungen die wir immer wieder erleben sind:

  • Wie kann man inmitten vieler Angebote, Jugendevents mit tiefen und attraktiven Inhalten anbieten und gestalten?
  • Wie erreicht man, dass Jugendliche nicht von dem Wohlstand und der Gemütlichkeit in eine geistliche „Behinderung“ fallen?
  • Eine weitere Herausforderung ist, dass Jugendliche genauso begeistert von Gemeinde sind wie von der Jugendgruppe.

Was stimmt dankbar:

  • Zu sehen wie Gott im Leben von Jugendlichen immer noch wirkt.
  • Dass die Gemeinde meistens offen ist für schräge Ideen, die unter Jugendlichen immer wieder aufkommen.
  • Für Eltern, die ein vorbildliches Christsein vorleben. Denn das steckt an und Jugendliche machen dann voll mit in der Jugendarbeit.


Immer wieder kommen wir an den Punkt, dass wir erkennen, dass es Gottes Gnade ist, die alles Gelingen schenkt. Nicht unser Können oder unsere Leistung. Deshalb sagen wir, Gott die Ehre!

Mario und Christine mit Esteban Enns