„Mir ist wichtig geworden, dass man sich als Christ bewusst entschließen sollte, positiv über andere Menschen zu denken, diese zu lieben, für sie zu beten und Geduld mit ihnen zu haben.“
Sandor Löwen – Filadelfia Ost MBG
„Der Pastor hat frei und mit innerer Überzeugung gesprochen. Er hat viel mit Gott erlebt und bezeugt dadurch, wie Gott zu uns Menschen spricht. Durch den Tod von ihrem Kind und Krankheit in ihrer Familie fühlt und hört er Gottes Reden zu ihrer Familie. Er verstand mit Bibelstellen klar zu machen, wie Gott zu einem jeden Einzelnen von uns spricht.“
Jakob Regier – MBG Friesland
„Es ist mir sehr wichtig geworden, dass ein wachsender Glaube in Christus nur lebendiger wird, wenn ich bete, aber auch zuhöre, was Gott mir zu sagen hat. Gott redet auf verschiedene Art und Weise zu mir.“
Tamara Sawatzky – Filadelfia Ost MBG
„Mir wurde neu bewusst, dass jeder für sich rausfinden muss, wo und wie Gott zu ihm sprechen kann. Dieses ist überlebenswichtig für unser geistliches Leben. Persönlich wurde ich herausgefordert, mich neu für Gottes Reden zu öffnen und bewusst die Stille und seine Nähe zu suchen.“
Ewald Schröder – MBG Blumental
„Auf Gott hören! Wenn wir Gottes Herz hören, bleibt unser Leben nicht das gleiche. Dave Jackson hat uns drei Haltungen geschildert, die uns dabei helfen sollen. Erstens, die Haltung der Ergebung. Also, Jesus die Kontrolle abgeben. Dann die Haltung, stille zu werden vor Gott. Und dann die Haltung der Abhängigkeit von Gott. Wenn wir Gottes Herz hören, resultiert daraus eine lebendige Beziehung zu ihm. Wobei aber nicht ausgeschlossen ist, dass Stürme kommen werden, auch wenn wir gehorsam sind. Doch Jesus möchte uns auch dann seinen Frieden schenken und wissen lassen, dass er uns nahe ist. Wenn wir in dieser Beziehung mit ihm bleiben, können wir den Unterschied machen!“
Esther Penner- MBG Friesland
„Schwierigkeiten, Krankheit, Leiden und Herausforderungen sind Teil unseres menschlichen Lebens. Es sind nicht Zeichen von Unglauben, fehlendes Gebet oder Hingabe. Gott hat uns nicht versprochen, dass er uns überall herausholen wird. Er hat versprochen, bei uns zu sein, uns zu leiten und zu tragen, gerade auch auf den schwierigen Wegstrecken. Wenn Ungeplantes in unser Leben kommt, können wir voller Überzeugung sagen: „Dafür hab ich Jesus!“
Luciana Sawatzky – Filadelfia Ost MBG
„Wenn wir im Leben Schweres erleben, dann suchen wir oft die Schuld bei uns, bei anderen Menschen oder bei den Lebensumständen. Auf jeden Fall suchen wir nach den Ursachen: Was habe ich falsch gemacht? Was hätte ich anders machen sollen? usw. An der Geschichte von der Stillung des Sturms erkennen wir, dass die Jünger nicht schuld an dem Sturm waren. Sie hatten auch nichts falsch gemacht. Sie hatten genau das getan, was Jesus ihnen beauftragt hatte. Er hatte ihnen befohlen, ins Boot zu steigen und ans andere Ufer zu fahren. Die Jünger gerieten in Panik, während Jesus schlief. Uns kann genau dasselbe passieren. Aber wir dürfen wissen: In den Stürmen des Lebens ist Jesus bei uns. Er lässt uns nicht im Stich. Er hat nie gesagt, dass wir vor den Stürmen des Lebens verschont werden. Aber er hat verheißen, bei uns zu sein, wenn diese Stürme kommen. Das Wissen um seine Nähe und das Vertrauen in seine Kraft kann uns Gelassenheit und inneren Frieden geben. Auch und gerade in den Stürmen des Lebens.“
Heinz Epp – MBG Neuland
Dieser Artikel wurde entnommen aus der Mai – Juni Ausgabe der Zeitschrift Gemeinde unter dem Kreuz des Südens (GuKS) welche herausgegeben wird von der Vereinigung der Mennoniten Brüder Gemeinden Paraguays. HIER die ganze Ausgabe lesen.